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Noch immer warten wir sehnsüchtig auf…ach nein. Auch wenn die letzten Artikel mit diesem Satz begannen, jetzt ist endlich Schluss mit dem sehnsüchtigen Warten auf die Baugenehmigung! Denn gestern konnten wir einen dicken A4-Umschlag von der Post abholen. Der Postbote hatte nämlich am Freitag keine Lust uns das Einschreiben persönlich auszuhändigen. Also mussten wir noch das ganze unendlich lange Wochenende abwarten, um nun endlich das heiß begehrte Schreiben in den Händen zu halten.
Die Baugenehmigung – Geht’s jetzt endlich los mit dem Bau?
Noch ein wenig betäubt vom Freudentaumel gelangen wir dennoch so langsam zurück auf den Boden der Tatsachen. Fakt ist: Wir haben schon eine sehr große Menge an Geld investiert. Viele Rechnungen wurden bezahlt. Ein teures Grundstück wurde erworben. Aber es ist sonst noch nicht viel passiert am Haus, nicht mal ein Stein wurde bisher gesetzt. Das lag natürlich an der fehlenden Baugenehmigung. Doch das heißt natürlich nicht, dass morgen alle Bagger anfahren und wir bald Richtfest feiern können. Jetzt müssen erstmal schnell die nächsten Schritte erfolgen. Wir müssen uns um Bauwasser und Baustrom kümmern. Die Baugenehmigung muss bei unserem Bauträger landen. Und wir müssen weiter warten, warten und hoffen. Denn laut Vertrag darf sich unsere Baufirma noch 30 Tage Zeit lassen ab Eingang der Baugenehmigung. Und wir hoffen sehr, dass diese Zeit nicht komplett ausgereizt wird, sondern alle schnell zur Tat schreiten.
Also nutzten wir das schöne Wetter und lieferten gleich in der Mittagspause mit dem Fahrrad die Baugenehmigung persönlich bei Town & Country ab. Hier bekamen wir eine freundliche Bestätigung mit dem Tipp, uns schnellstmöglich um Bauwasser und Baustrom zu kümmern. Die Baugenehmigung erhielten wir als digitale Kopie per Email und wird uns nach Bauende wieder ausgehändigt.
Bauwasser und Baustrom – Nur so kann gebaut werden
Um das Bauwasser hatten wir uns bereits in der Vergangenheit gekümmert. Doch jetzt müssen Nägel mit Köpfe gemacht werden und alles so organisiert werden, dass der Wasseranschluss pünktlich zu Baubeginn geliefert wird. An die WAZV (den Wasserwerken in Werder und dem Havelland) hatten wir schon alle Anträge verschickt. Nun benötigen wir noch eine Tiefbaufirma, die uns die Anschlüsse für Ab- und Trinkwasser legt. Die WAZV bietet eine Liste mit verfügbaren Tiefbaufirmen. Da unsere Erschließungsfirma recht teuer war, haben wir uns für eine günstigere Firma entschieden. Diese liefert uns den Hausanschluss mit der Wasseruhr für Bauwasser.
Für die Versorgung der Baustelle mit Baustrom muss eine Hausanschlusssäule (HAS) auf dem Grundstück errichtet werden. Die erfolgt durch die kooperienden Firma der Edis AG, die für das Gebiet Werder zuständig ist. Diese haben wir bereits beauftragt. Am 19. Mai wird diese Säule aufgestellt. Im Anschluss installiert unsere Elektrikfirma den Baustromkasten. Ein Mitarbeiter der Edis baut dann anschließend den Baustromzähler ein. Wir hoffen, dass die vereinbarten Termine eingehalten werden können und dem Bau somit nichts mehr im Wege steht.
Der nächste wichtige Schritt – Der Einmesstermin
Als nächstes muss der Einmesstermin erfolgen. Hier werden vor Ort alle letzten wichtigen Details für den Hausbau besprochen und wir lernen unsere Bauleiterin kennen. Auch das sollte zeitnah geschehen, damit es dann endlich wirklich losgehen kann.
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