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Vor kurzem haben wir in einem Artikel darüber geschrieben wie man den Platz in seinem Haus effizient nutzen kann. Ein Thema mit dem sich wohl jeder Bauherr früher oder später beschäftigen wird. Egal ob man in einer kleiner Wohnung oder einem großem Haus wohnt, man hat immer das Gefühl zu wenig Platz zu haben. Es gibt naürlich eine Reihe an Möglichkeiten Platz zu nutzen oder auch Platz zu schaffen. Ein paar hatten wir in dem Artikel geschildert. Die wohl naheliegenste ist ein Regal. Warum nicht also einfach ein Regal selbst bauen? Wir haben es gemacht und ein einfaches Holzregal gebaut.
Benötigtes Material zusammensuchen
Welches Material man benötigt, hängt davon ab, wie der Look und das Design des Regals am Ende aussehen soll. Meistens entscheidend man sich bei selbstgebauten Regalen für eine Variante aus Holz. Für die einfachste Version benötigt man 4 gleichlange und stabile Holzlatten als Grundgerüst und je ein gleich großes Brett als Einlegeboden.
Des Weiteren benötigt man eine kleine Auswahl an Werkzeug um seine Arbeit zu verrichten. Entscheidet man sich für das Kleben, benötigt man speziellen Holzkleber. Für eine stabilere des Holzregals benötigt man zusätzlich noch Nägel oder Schrauben, entsprechend einen Hammer, Schraubendreher und ggf. eine Bohrmaschine zum sauberen Vorbohren der Löcher mit einem kleinen Holzbohrer. Für die Abschlussarbeiten wird noch ein feines, für Holz geeignetes Schleifpapier mit kleiner Körnung (100er oder mehr) benötigt. Damit wird sichergestellt, dass das Regal glatt und Splitterfrei ist. Zuletzt kann das Regal je nach Belieben noch mit Holzlasur oder Holzfarbe in der gewünschten Farbe gestrichen werden. Eine Lasur zum Schutz des Holzes sollte in jedem Fall aufgetragen werden.
Bei der Arbeit schützen
Regale klingen zwar harmlos, was sie verglichen mit größeren Bauprojekten natürlich auch sind. Trotzdem hantiert man beim Bau seines eigenen Holzregals mit teils scharfen Gegenständen, läuft Gefahr sich unangenehme Holzsplitter einzuziehen oder Sägespäne beim sägen (vor allem mit elektrischen Sägen) in die Augen zu bekommen. Man sollte also auf ein Mindestmaß an Schutz nicht verzichten und bei der Wahl des Werkzeugs und der Ausrüstung auch auf gute Qualität achten. Schließlich kann man es auch für weitere Arbeiten im Haus oder weiteren Bauprojekte nutzen. Auf Screwfix hatte ich gelesen, dass Sicherheitskleidung – auch im privaten Gebrauch – nach Möglichkeit sogar die Richtlinien des Arbeitsschutzes erfüllen sollte. Bedeutet, man sollte sich letzten Endes ausrüsten wie ein Profi.
Für Arbeiten wie diese sollte aber ein paar Arbeitshandschuhe und eine Schutzbrille (oder Maske) völlig ausreichend sein.
Ein passendes Design finden
Hat man alles beisammen, ist es wichtig sich zunächst für ein Design seines Regals zu entscheiden und eine passende Skizze anzufertigen. Die soll zum einen beim späteren Zusammenbauen als Anleitung dienen und hilft auch etwas als Inspiration, was man noch am Regal ergänzen oder abwandeln könnte. Auf Pinterest findet man viele gute Vorschläge und Ideen für selbstgebaute Regale, die nochmal zusätzliche inspirieren. Auch wenn manche auf den ersten Blick kompliziert aussehen oder weiteres Material notwendig machen, so sollen sie in erster Linie helfen ein Regal zu finden, das einen anspricht.
Mit dem Bauen loslegen!
Sind alle obigen Schritte abgeschlossen, kann mit dem Bau des Regals begonnen werden. Je nach Komplexität und Design wird es natürlich unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Empfehlenswert ist es , zunächst das benötigte Holz entsprechend des Entwurfs zurecht zu schneiden und anschließend alles zusammenzubauen. Mit guter Vorbereitung ist das Regal in 2-3 Stunden fertig gebaut. Nun kann man eine schöne DIY-Lösung sein Eigen nennen und hat eine weitere Möglichkeit im Haus Dinge zu verstauen. So ein Regal bietet sich an als Bücherregal im Kinderzimmer oder Arbeitszimmer, aber auch zum Lagern im Hauswirtschaftsraum. Am Ende kann das Regal aussehen wie unseres auf dem Bild, auch wenn es eher ein eher einfaches ist, welches wir in unserer Wohnung genutzt hatten.
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